PANK Prozess- und Anlagensicherheit, Notfall- und Katastrophenmanagement ***auslaufend ***

Ziel und Zielpublikum

So vielfältig wie die Herausforderungen, so vielfältig ist der berufliche Hintergrund unserer Studierenden. Zu uns kommen sowohl Personen in leitenden Funktionen, die durch die Ausbildung einen ganzheitlichen Überblick gewinnen wollen, als auch Interessent*innen mit dem Wunsch nach einer beruflichen Neuausrichtung oder Weiterbildung. Viele bringen langjährige Erfahrungen im Freiwilligendienst mit. Die beruflichen Hintergründe unserer bisherigen Studierenden sind vielfältig: Sicherheitsfachkräfte, Versicherungsingenieure, Klimaschutzbeauftragte, Fakultäten, Einsatzkräfte, Mediziner*innen, Absolvent*innen technischer, sozialwissenschaftlicher und naturwissenschaftlicher, u.v.m Studienrichtungen.

Inhalte und Studienschwerpunkte

Lösungen finden, wenn andere nicht mehr weiterwissen – Krisenmanagement setzt nicht nur ein breit gefächertes Wissen, systematisches Denken und die Fähigkeit des interdisziplinären Vernetzens voraus, sondern erfordert auch ein hohes Maß an Führungskompetenz.

Niemand wird über Nacht zur*m Krisenmanager*in. Der Weg dorthin geht vielmehr mit einem Persönlichkeitsentwicklungsprozess einher, im Zuge dessen erlernt wird, die Reflexionsfähigkeit in kritischen Situationen zu bewahren und so rationale Entscheidungen zu treffen.

Inhaltlich sind die Akademische Expert*innenausbildung und das Masterstudium eng miteinander verknüpft. Der Unterschied zwischen den beiden Lehrgängen besteht während der ersten drei Semester im Aspekt der Interdisziplinarität. Dieser wird während des Masterstudiums im Rahmen von interdisziplinären Seminaren vertieft behandelt, um fachübergreifendes Denken zu schulen.

Bis auf das interdisziplinäre Seminar absolvieren die Studierenden beider Lehrgänge drei Semester lang alle Lehrveranstaltungen gemeinsam. Somit ist die Möglichkeit des Austausches zwischen Studierenden mit verschiedenen Erfahrungshintergründen gewährleistet.

Im 4. Semester widmet sich der Masterstudiengang dann der wissenschaftlichen Abschlussarbeit sowie einer spezifischen Führungsausbildung.

Die Ausbildung vermittelt Fach- sowie Methodenkompetenzen. Den Absolvent*innen des Lehrgangs soll es danach möglich sein, operative/taktische Aufgaben in den genannten Bereichen wahrzunehmen und entsprechende Managementsysteme in ihren jeweiligen Aufgabenbereichen zu etablieren. Den Absolvent*innen des Masterstudiums soll es nach positivem Abschluss darüber hinaus möglich sein, auch in der strategischen Planung für Unternehmen sowie für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben tätig zu werden.

Für die Akademische Expert*innen Ausbildung 

  • Nachweis über die allgemeine Universitätsreife nach § 64 Abs. 1, Ziffer 1-4 Universitätsgesetz 2002 (z.B. AHS, HTL Matura, Studienberechtigung)
  • Nachweis über eine facheinschlägige berufliche Praxis in der Dauer von mindestens drei Jahren

Für den Master of Engineering

  • Nachweis über die allgemeine Universitätsreife nach § 64 Abs. 1, Ziffer 1-4 Universitätsgesetz 2002 (z.B. AHS, HTL Matura, Studienberechtigung)
  • Nachweis einer ingenieurwissenschaftlichen Qualifikation oder
  • Nachweis über den erfolgreichen Abschluss eines Bachelor-, Master- oder Diplomstudiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen Universität, oder ein fachlich gleichwertiger Abschluss an einer anderen anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung
     

Akademische Expertinnen bzw. Expertenausbildung: "Akademische Prozess- und Anlagensicherheitstechnikerin, Notfall- und Katastrophenmanagerin" bzw. "Akademischer Prozess- und Anlagensicherheitstechniker, Notfall- und Katastrophenmanager";

Postgraduales Masterstudium: Akademischer Grad "Master of Engineering" ("MEng")